Anbieteroffene Paketautomaten bei Kaufland starten bundesweit

Anbieteroffende Paketautomaten bei Kaufland werden bundesweit ausgerollt. Der Händler hat gemeinsam mit dem Last-Mile-Spezialisten myflexbox an bislang rund 40 Standorten in Deutschland anbieteroffene Anlagen installiert. Wöchentlich kommen neue Standorte hinzu. Bis Ende 2026 sollen bis zu 300 Paketautomaten an Kaufland-Filialen verfügbar sein.

Paketautomaten bei Kaufland: Start an rund 40 Standorten

Neckarsulm, 12.08.2025: Kaufland und myflexbox setzen auf ein offenes Paketstationsnetz direkt an stark frequentierten Märkten. Kunden können ihre Pakete abholen, versenden und retournieren – ohne auf einen einzelnen Dienstleister festgelegt zu sein. Die Paketautomaten bei Kaufland sind für verschiedene Paketdienste ausgelegt, unter anderem DPD, FedEx, GLS und UPS. Damit erweitert der Händler sein Serviceangebot vor Ort.

Rollout, Zielzahlen und Verfügbarkeit

Derzeit sind rund 40 Paketautomaten bei Kaufland in Betrieb. Standorte finden sich unter anderem in Berlin, Leipzig, Potsdam, Oldenburg, Magdeburg, Herne, Ludwigshafen, Offenburg, Würzburg und Suhl (Stand: 11.08.2025). Ziel ist, bis Ende 2026 insgesamt 300 Automaten zu installieren. Die Erweiterung erfolgt sukzessive, wöchentlich kommen neue Standorte hinzu.

Vorteile der Anbieteroffenheit

Im Gegensatz zu proprietären Systemen sind die Paketautomaten bei Kaufland als offene Infrastruktur konzipiert. Mehrere Paketdienstleister können Sendungen in denselben Schließfächern hinterlegen. Für Kunden reduziert das Wege und Wartezeiten: Abholung auf dem Heimweg, Retoure beim Wocheneinkauf, Versand ohne separate Filialsuche. Für Paketdienste bietet die gebündelte Zustellung an hochfrequentierten Standorten logistische Vorteile.

Hintergrund zu myflexbox

myflexbox betreibt nach eigenen Angaben das größte anbieteroffene Paketstationsnetz in Deutschland und Österreich mit mehr als 1.300 Stationen in über 400 Städten und Gemeinden. Die Paketautomaten bei Kaufland sind Teil dieser Infrastruktur, die auf 24/7-Nutzung ausgelegt ist. Ergänzend testet das Unternehmen erste autarke Stationen mit Solarmodulen. Die eigene Software verknüpft Paketdienste, E-Commerce, lokale Händler und Endkunden, um Prozesse zu vereinfachen und CO₂-Emissionen zu reduzieren.

Bedeutung für Handel und Logistik

Mit Paketautomaten bei Kaufland wird der stationäre Handel enger mit Post- und Paketlogistik verzahnt. Für Kunden bedeutet das, Einkäufe und Paketgeschäfte an einem Ort erledigen zu können. Für die Logistikbranche entstehen gebündelte Zustelloptionen an zentralen Knotenpunkten. Kaufland stärkt dadurch seine Serviceposition und myflexbox kann das Netz effizient ausbauen.

Kaufland betont, dass Kunden ein komfortableres Einkaufserlebnis erwartet, wenn Einkäufe mit zusätzlichen Dienstleistungen kombiniert werden. myflexbox verweist auf den praktischen Nutzen der Paketautomaten bei Kaufland, die einen flexiblen Paketservice mit einer möglichen Entlastung der Innenstädte verbinden.

Bis Ende 2026 sollen die Paketautomaten bei Kaufland flächendeckend in vielen Regionen vertreten sein. Entscheidend werden die zügige Anbindung weiterer Paketdienste, die technische Zuverlässigkeit und die Integration in digitale Services sein. Für Kunden bleibt vor allem der Alltagsnutzen ausschlaggebend.

Die ersten Standorte

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